Blaue Träume und Neptun

Erdal Ünal

Wir leben in einem blauen Aquarium namens, die blaue Welt. Unsere Welt ist eine Entdeckungs und zugleich eine Auswanderungs Geschichte, weil die Menscheit im laufe der Geschichte immer ausgewandert ist oder auswandern wollte.

Im menschlichem Evulutionsprozess hat sich mit der Zeit die Definition des Auswanderns geändert. Die abwechlungsreichen Variationen des Auswanderns waren wirtschaftlich und politsche Gründe gewesen. Wie auch der Krieg, der Verpflichtungen verursachte sowohl auch Natur bedingte Katastropfen, die uns zur Auswanderung gezwungen haben und die uns zur Suche nach Gegebenheit und Frieden geleitet haben.

Obwohl wir mit unserer Welt nur einen kleinen Mikrokosmos im Universum darstellen, kümmern wir uns leider nicht um die Gründe der Auswanderung sondern nur um die Folgen. Deshalb ist es uns nicht bewusst welche Werte wir verlieren. Blaue Täume ist hierzu eine Aufmerksamkeit, was wir im Gesamten verlieren, wenn wir in Details hängenbleiben.

Die Ganzheit (das Universelle) ist im blauem versteckt, es wiederspiegelt das Leben und die Hoffnung.

Wenn wir das Blaue in uns verlieren, wird es die größte Auswanderung sein.

Die größte Auswanderung ist die Unendlichkeit oder das Ende.

Wir müssen uns vereinen und eine kollegtive stärke erzeugen. Wir müssen vertikale und horizontale  Hierarchyn zwischen Menschen hervorbringen, subjektive und objektive Begriffe weiterbilden. Doch die religiösen Verschiedenheiten und Hautfarben zu marginaliesieren, ist nur eine Verschwendung von Zeit und Mensch. Wenn wir in eine klaren Nacht in den Himmel schauen, sehen wir ihn als ein unendliches Meer. Dagegen ist dass, das wir sehen eigentlich nur unsere nahen Nachbarn. Unser Platz im Universum und das was wir sehen ist nur ein Teil eines Ganzes. Es wiederspiegelt nicht das Ganze sondern es dient dazu es zu verstehen.

Gerne wollen wir das Fundament diese Ordnung des Universums verstehen. Warum wir hier sind und von wo wir gekomme sind. Das begehren der Menschen für Weisheit, gibt uns genügend Grund für Forschung und Entdeckung, für die ununterbrochene Suche und für die Sehnsucht nach dem Blau in uns.

Vielleicht sind wir für das Blaue irrelevant, doch  das Blaue ist für uns vital. So ist sie im Ganzem und in unserer inneren Welt in einer Harmonie und wir versuchen sie in seinen Farbtönen zu verstehen und aus ihr zu lernen. Unser Ziel ist es, die Stärke und die Unendlichkeit des Blauens in dem wir leben vollständig zu verstehen.

Im ansehen der blauen Träumen werden Sie sich in einer endlosen schurrenden Ader eines Gebirgzugs finden. Manchmal auch am Ufer eines Meeres, der das andere Ufer überqueren will, bisweilen in einer Gondel, die in eine Leere schwebt.

In den blauen Träumen trennt sich die Farben vom Objekt, sie wird eigenständig und ergreift neue Definitionen. Der Betrachter empfindet ein melankolisches Auswandern in den Frieden des Blauen.

Hier ist die Auswanderung zwei fällig, nach innen und aussen. Die Auswanderung von innen ist ein Zerfall, dagegen ist die Auswanderung von aussen eine innere Revolution, eine neue Erfahrung und eine neue Lehre. Dies führt dazu, dass sie eine Wandlung verursacht. In manchen Orten, wo sich Cobalt und Marin Blau treffen (vereinen), mischen sich Farben zu einer neuen Farbe. Die Farben, die in sich eine Bewegung haben, fügen dem Bild eine Energie hinzu. Helle und dunkle veursachen Abstraktionen, die unsere Phantasie anstregen, die uns mit unseren subjektiven Ängsten konfontieren und sie in der blauen Dimension einfangen. Somit verliert die Suche nach dem konkretem Objekt ihren Sinn. Ich kann mich nicht wie bei den Künstlern der Renaissance an die besten Objektpropositionen oder an die geometrischen Konstruktionen halten. In den blauen Träumen ist der Treffpunkt, der Pinsel mit den Farben, wo sich die stille der inneren Welt sich mit der bewegungsvollen aussen Welt trifft. Man ist in einer anderen Dimension übergegangen. Die angenommenen Objekte, die in der inneren Gefühlswelt stecken blieben, kommen zum Vorschein.

Das Thema baut auf den Kontrast im Blauem auf. Der Druck der Auswanderung, die Ungewissheit der Zukunft, das Auseinanderfallen der Menschen und die tiefe Einsamkeit gibt den Figuren ihre Inhalt. Die Fikton auf das Blau und auf die Suche nach einem Licht ist eine wichtige Beobachtung.

Sie zeigt das die Hoffnung sogar in einer tiefen Einsamkeit nicht verloren gegangen ist. Die Einsamkeit weist eine Äquivalent mit dem tiefem Meeresblau auf, dass man sie in einer Menschenmenge (fühlen) bemerken kann.

Sogar in den Brüchungen und Zerlegungen können sie die Überleitung des Lichts sehen, die in abstrakten Ausdrücken eine schnelle imaginäre Reise äußert. Die Intervention des Blauem auf einem weißem Blatt, ist als ob sie eine traumhafte Geschichte ezählt. Alles ist abstrackt nur das innere Blau, die Erfahrung ist konkret. Die Zukunft ist abstrakt, doch welches Gemälde wir auch ansehen, ist ein Schatten vom wahrem Leben. Obgleich der ästhetischer Begriff und der Inhalt eine einzige Farbe für alles darstellt und aufs neue, eine von vorne anfangende Bedeutung zeigt, ist sie wiederum nur eine Behauptung des Loswerdens der Erfahrungen, der Ängste und der tiefen blauen Abstraktion, die mit ihrem Lichtstrahl den Menschen Hoffnung gibt. Auch wenn sich diese Behauptung von den ästhetischen Bedenklichkeiten reinigt, zeigt sie melodische Übergange und Tönungen, die den Betrachter im Licht sich selbst führt. Der Kampft zwischen dem unmittelbarem Licht und dem Blau erweckt Gefühle in der inneren Welt wie ein Röntgenbild. In dieser Hinsicht ist der blaue Traum mit seinen komplexen Tönen eine Suche nach ein Weg, der zur Reinigung zu sich selbst führen soll und unsern Unterbewusstsein anstrengen soll.

Das neue verstehen bringt eine Beschleunigung ins Leben, sodass sie zur neuen Suche der unklaren Abstraktion führt.

Die zufälligen Paradoxen sind so, als könnten sie das Vergessene oder das vergessen Gewünschte Projektieren. Der blaue Kontrast, der sich selbst ausdrückt, ist nach dieser Deutung nichts als anderes „Der König ist nackt“.

Manchmal sind blaue Flecke auf weiß nicht ein Etwas, sondern sie sind nur eine Ausdrucksform von nichts. Das Etwas, falls wir es auch suchen, ist in unserem inneren geborgen oder es ist das unerträgliche Gefühl. Der blaue Traummist wie ein Übergang von ganz dunklem blau zum ganz hellem. Das treffen der Übergänge mit dem Betrachter ist für die Kunst und dem Künstler nicht nur eine hergestellte Brücke sondern sie hat darüber hinaus eine wichtige Bedeutung.

Die Abrechnung mit dem Blau ist ein Einsehen der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Der Künstler ist ein Beobachter und zugleich ein expressionist seiner Gesellschaft. Die Reise nach den blauen Planeten, wie der Planet Neptun. Enthalten neue Suchen, neue Horizonte und neue Hoffnungen. Auch wenn Neptun für uns zurzeit nicht ein lebenswürdiger Ort ist, wollen wir ihn sehen und ihn erforschen, über ihn wissen um neue Leben aufzubauen und neue lebenswürdige Orte zu erlernen. Insbesondere wie der Planet Neptun, der blaue Töne aufweist und mit seinen blauen Farben im Weltraum eine Masse bildet beeindrucken uns.

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